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Gartenpflege bei Hitze: Was deinem Garten jetzt wirklich guttut

  • Autorenbild: Stefan Frautschi
    Stefan Frautschi
  • 2. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Der Sommer bringt nicht nur Sonne und Wärme, sondern auch große Herausforderungen für den Garten. Während wir die warmen Tage genießen, kämpfen Pflanzen mit Trockenstress, Sonnenbrand und Nährstoffmangel. Damit dein Garten auch bei hohen Temperaturen gesund und grün bleibt, ist die richtige Pflege entscheidend. In diesem Blogbeitrag erfährst du, welche Arbeiten im Sommer sinnvoll sind – und was du lieber lassen solltest.


Blumenbeet mit bunten Blüten und Farnen im Vordergrund, im Hintergrund ein Geländer, Sitzbänke und der Thunersee mit Bergen und wolkigem Himmel

Was im Sommer im Garten wichtig ist


1. Richtig gießen – aber wie?

  • Giesse früh morgens oder spät abends, wenn die Sonne nicht mehr brennt.

  • Weniger häufig, dafür durchdringend: Lieber zweimal pro Woche intensiv giessen als täglich nur oberflächlich.

  • Nutze möglichst Regenwasser und giesse direkt an den Wurzelbereich.


2. Rasenpflege mit Augenmass

  • Mähe den Rasen nicht zu kurz: 5–6 cm Schnitthöhe schützt vor Austrocknung.

  • In trockenen Phasen lieber weniger mähen.

  • Düngen nur bei Regen oder nach ausgiebigem Giessen, um Verbrennungen zu vermeiden.


Sorgfältig gepflegter Rasen in einem Garten mit Hecke und dekorativen Blumentöpfen, im Hintergrund eine weisse Statue eines Elefanten

3. Mulchen gegen Trockenstress

  • Eine Mulchschicht aus Rasenschnitt, Stroh oder Rindenmulch hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten.

  • Zusätzlich unterdrückt Mulch Unkrautwachstum und verbessert die Bodenstruktur.


4. Verblühtes entfernen

  • Regelmässiges Ausputzen von verblühten Blumen fördert die Nachblüte.

  • Auch Gemüsepflanzen wie Zucchini oder Tomaten danken es mit längerer Erntezeit.


5. Schädlingskontrolle nicht vergessen

  • Hohe Temperaturen begünstigen Blattläuse, Spinnmilben & Co.

  • Kontrolliere regelmäßig Blattunterseiten und setze auf natürliche Mittel wie Brennnesseljauche oder Nützlinge.



Makroaufnahme eines einzelnen, rot verfärbten Blattes zwischen dunklem, feuchten Boden und grünem Laub



Was man im Hochsommer besser bleiben lässt


1. Keine radikalen Rückschnitte

  • Starke Rückschnitte belasten Pflanzen zusätzlich – lieber auf den Spätsommer oder Herbst verschieben.


2. Keine Umpflanzaktionen

  • Der Sommer ist keine gute Zeit zum Umsetzen von Pflanzen – zu trocken, zu heiss, zu stressig.

  • Warte lieber auf kühlere und feuchtere Tage im Herbst.


3. Vorsicht beim Düngen

  • Bei Hitze ist die Verdunstung hoch – viele Nährstoffe gelangen nicht dahin, wo sie gebraucht werden.

  • Überdüngung kann den Pflanzen sogar schaden.


Üppig blühender Garten mit rosafarbenen Blumen und Sträuchern, im Hintergrund ein rustikales Haus und dichter Wald

Fazit: Gelassenheit ist auch im Garten Gold wert

Im Sommer ist weniger oft mehr: Achtsames Giessen, gezieltes Pflegen und Beobachten sind wichtiger als übermässige Aktivität. Dein Garten wird es dir danken – mit gesunden Pflanzen, kräftigem Wachstum und erholsamen Momenten im Grünen.


 

Haben Sie Fragen zur Sommerpflege in Ihrem Garten?

Ob Gießrhythmus, Rasenschnitt oder die richtige Düngung bei Hitze – wir unterstützen Sie gerne mit fachkundigem Rat. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns, wenn Sie unsicher sind, welche Maßnahmen Ihrem Garten jetzt guttun. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Ihr Garten auch im Hochsommer aufblüht!


Stefan Frautschi

Stv. Geschäftsführer

077 525 08 85


 

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